Nachrichten | Mittwoch, 20. November 24

Die im Sommer geschlossene und mittlerweile demontierte Skateranlage in Passau-Kohlbruck wird im oberösterreichischen Ried im Innkreis teilweise wiederverwendet.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper übergab letzte Woche die Anlagenteile an den Bauhof der Stadt Ried, wie die Rathauspressestelle heute mitteilte. Zu den übergebenen Komponenten gehören eine Miniramp, eine Granit-Step-Curb, eine Granitbank, zwei Betonkicker und ein Holzkicker.

Die Stadt Ried und zwei Nachbargemeinden planen, eine neue Außenanlage für Skater zu errichten, da eine alte Halle aufgegeben wird.

Die Fläche des ehemaligen Passauer Skateparks wurde vor 35 Jahren beim Kauf des Bundeswehrgeländes erworben. Die Stadt war vertraglich bis 2017 verpflichtet, das Gelände selbst zu nutzen. Im Februar 2022 beschloss der Ausschuss für Schulen, Sport und Freizeit den Bau eines neuen Skateparks, um das Grundstück besser zu verwerten. 

Ein Teil des Geländes, etwa 16.800 Quadratmeter, wurde an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verkauft, um eine neue Unterkunft für die Bundespolizei Passau zu schaffen.

Der neue Skaterpark liegt am südlichen Brückenkopf der Franz-Josef-Strauß-Brücke. (Foto: Stefan Schopf/ Bürgerblick)

Der neue Skaterpark an der Regensburger Straße, Haidenhof Nord, (850 Quadratmeter, 450.000 Euro) nahe der Franz-Josef-Strauß-Brücke, angrenzend an einen Recyclinghof, ist im Juli fertiggestellt und eröffnet worden.

red