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| Brennpunkt | Dienstag, 30. März 21
Seehofer kündigt verstärkte Einreisekontrollen im Osterverkehr anDie Seuche zu bekämpfen ist verbunden mit Grenzfragen, die vor allem für Grenzorte wie Passau wichtig sind: Wie ist die Situation im Nachbarland, wie können Viruseinträge wirksam verhindert werden? Ministerpräsident Horst Seehofer hat heute in der Bundespressekonferenz die aktuellen Regelungen dargestellt. Der grenzüberschreitende Verkehr sei in der Seuchenbekämpfung von zentraler Bedeutung, sagte er. Die stationären Grenzkontrollen zu Tschechien bleiben für weitere 14 Tage, in Tirol sind sie aufgehoben. Hier die drei Stufen, in denen Nachbarländer eingeordnet werden, ergänzt um die generelle Testpflicht für Flugreisen.
„Die Fluggesellschaften sind verpflichtet nur, noch Fluggäste mit aktuell negativem Test zu befördern“, sagt Seehofer. Die Bundespolizei kontrolliere dies bei der Einreise aus Drittstaaten an den Flughäfen bei jeder Person; im Schengener Verkehr stichprobenartig.
Seehofer lässt auf Nachfrage durchblicken, dass er sich auch im Sinne vieler Bürgerinnen und Bürger eine einheitliche Regelung in der Seuchenbekämpfung wünsche; gefragt war nach einem bundesweit geltenden Infektionsschutzgesetz. Er sei aber „kein Vormund“. Seehofer hat die Bundespolizei angewiesen, dass zum Osterrückreiseverkehr die Kontrollen (Testpflicht, digitale Einreiseanmeldung) verstärkt werden. *Digitale Einreiseanmeldungen: Sie informieren die Gesundheitsämter in der Heimat des Einreisenden über das Wann und Woher. Die Quarantäne, das wissen viele nicht, wird nicht von Polizei überwacht, sondern von den zuständigen Gesundheitsbehörden. Sie sind es auch, die Verstöße ahnden. Die Kräfte der Bundes- und Landespolizei kontrollieren, erfassen die Anzeigen und geben diese weiter.
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Freitag
23. April 2021
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