Meinung | Samstag, 23. Juni 18

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Die Himmelouvertüre zum "Fliegenden Holkänder": Zwillingsregenbogen über der Burgkapelle der Veste Oberhaus. (Foto: mediendenk)
 Nachtkritik zur Freiluftoper "Der fliegende Holländer"

Grusel, Schauer, Gänsehaut

Es ist die wohl aufwändigste Dramaturgie gewesen, die sich je eine Wagner-Oper geleistet hat. Vor der Ouvertüre spannt sich ein Zwillingsregenbogen über die Burg mit der Freilichtbühne. Wie vom Takt des Orchesters getrieben ziehen danach zum Sonnenuntergang mächtige Wolken vorüber; der Himmel zeichnet wie ein Schelm sein stürmisches Abbild auf dem Bühnengemälde nach. Als schließlich der zum Geisterdasein verdammte Kapitän in einer irdische Geliebten sein Glück findet, weint der...

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