Laut einem dpa-Bericht haben in Bayern knapp 1.000 Menschen Anträge auf Rentenzahlungen gestellt wegen angeblicher Dauerschäden durch eine Corona-Impfung.
Über ein Viertel der Fälle wurde entschieden, in 16 Fällen ein dauerhafter Impfschaden anerkannt. Hochgerechnet wären bislang also gut 60 anerkannte dauerhaft Impfgeschädigte zu erwarten.
Knapp zehn Millionen Bürgerinnen und Bürger in Bayern sind wenigstens einmal, die meisten dreimal geimpft. Das Risiko eines dauerhaften Impfschadens – das oben Genannte zugrunde gelegt – beträfe eine Person je 167.000 geimpfter Personen.
Die Bevölkerung von Stadt und Landkreis Passau betrachtet, wären statistisch 1,5 Fälle mit anerkanntem Dauerimpfschaden zu erwarten.
Im Klinikum Passau hat das Pflegepersonal derzeit auf der Corona-Isolierstation 21 Patienten zu betreuen. Die Zahlen sind rückläufig, vor einem Monat waren es noch 35.
Die Sommerwelle hatte Mitte Juli ihren Höchstand erreicht. In die Statistik der Corona-Toten sind die bundesweiten Tageszahlen nach wie vor dreistellig, heute 184.
hud