Die Historikerin Dr. Olha Vovk (Karasin-Universität Charkiw) berichtet aus dem Alltag der ukrainischen Universitätsstadt, die nur 30 Kilometer von der Frontlinie entfernt liegt. Der Vortrag vermittelt persönliche Einblicke und beschreibt Strategien des wissenschaftlichen Arbeitens unter Kriegsbedingungen. Ort: Zentralbibliothek 

Demokratiewochen: Interaktive Arbeitsgruppe der Heidelberger „Amadeu Antonio Stiftung“, die die Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus stärken will. Wie erkenne und bekämpfe ich Desinformation?

In seiner monatlichen Konzertreihe präsentiert der Linzer Gitarrist Frank Folgmann Blues, Soul und Jazz mit Gästen und Nachwuchstalenten aus Bayern und Österreich. 

Kabarettist Nils Heinrich, geboren 1971 in Sachsen-Anhalt, lebt in Berlin. Er war Moderator bei „Extra 3“ (NDR) und wurde 2017 mit dem Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet. Er spricht er über das Älterwerden, gesellschaftliche Veränderungen und digitale Absurditäten.

„Black Messiah“ aus Gelsenkirchen bringen „Pagan Metal“ mit klassischen und folkloristischen Einflüssen auf die Bühne. „Welicoruss“ verbinden symphonischen „Black Metal“ mit Elementen alter slawischer Mythologie.

Evi Keglmaier (Bratsche, Gesang) lebt in München und Manuel Kuthan (Zither, Gesang) stammt aus Niederbayern und lebt in Wien. Beide bringen eigene Stücke ein und verbinden Stimme und Instrumente mit neuen Liedern.

Demokratiewochen: Fotowettbewerb „Was hält uns zusammen?“. Fünf Stunden untgerwegs mit Kamera oder Handy. 18 Uhr Preisverleihung. Kooperation mit der Uni-Hochschulgruppe „Lichtgestalten“ und der Grünen-Stiftung „Petra-Kelly“.

Vinzenz Doering, Assistent der Dommusik am Münchner Frauendom, leitet ein Vokalensemble mit Werken von Komponisten der französischen Moderne.

Pontifikalrequiem zum Gedenken an den verstorbenen Bischof Wilhelm Schraml. Mit der „Missa pro defunctis“ von P. A. Yon, gesungen von einem Männerstimmenensemble.

Die Kölner Band „Easy Easy“ bringt ihren Indie-Sound mit Surf-Einschlag und Post-Punk-Energie nach Passau. Seit ihrer Gründung 2020 prägt das Kollektiv ein Stil zwischen Coming-of-Age, Club-Exzess und Melancholie. 

Ein britisch-italienischer Doppelabend: In „Trial by Jury“ nehmen Gilbert & Sullivan den viktorianischen Gerichtssaal aufs Korn. In Puccinis „Gianni Schicchi“ sorgt eine Testamentsfälschung für turbulente Erbstreitigkeiten.

Martina Schwarzmann ist Jahrgang 1979, stammt aus dem oberbayerischen Fürstenfeldbruck und zählt seit über zwanzig Jahren zu den bekanntesten bayerischen Musikkabarettistinnen. Ihre Lieder über Beobachtungen im Alltag begleitet sie mit Gitarre.

Veranstalter: Scharfrichterhaus.