Nachrichten | Tuesday, 25. March 25
Brücken, Busse, BauschuttDie Hängebrücke ist für Fahrzeuge über 16 Tonnen gesperrt, seit dem 1. März sind auch Linienbusse betroffen – und das bringt Bewegung in gleich mehrere Debatten im Stadtrat. In der dritten Großen Stadtratssitzung des Jahres ging es Montagnachmittag nicht nur um Busverbindungen und Brückensicherheit, sondern auch um österreichische Muldenkipper, lückenlose Fahrpläne und widersprüchliche Beschlüsse.
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Stadtrat Matthias Weigl verwies zudem auf eine Recherche dieser Redaktion, wonach Grünbergers Unternehmen in offiziellen Papieren eine Ortsangabe verwendet, die nicht dem tatsächlichen Firmensitz in Englhaming bei Münzkirchen entspricht – dieser liegt über zehn Kilometer entfernt. Er verwendet auch „Englhaming in Schardenberg“, was ihn näher an Passau rückt. Wird hier getrickst? „Es gibt nur ein Englhaming, das bei Münzkirchen“, erklärt auf Anfrage ein Gemeindesprecher von Schardenberg. Hintergrund: Die Ausnahmegenehmigung haben zur Vorgabe, dass der Standort von Quell- und ZIelverkehr im Umkreis von fünf Kilometern liegt. Diese Redaktion hatte belegt, dass Grünberger-Fahrzeuge auch Kiesgruben im Bayerischen Wald bedienen.
Hängebrücke: Altstadt vom Busverkehr abgehängt? Die Stadträte Urban Mangold und Rudolf Ramelsberger forderten kleinere Busse oder eine alternative Linienführung, um die Altstadt nicht vom Nahverkehr abzuhängen. Ramelsberger plädierte zudem dafür, den Citybus wieder nach dem alten Fahrplan lückenlos verkehren zu lassen. Stadtwerke-Chef Stephan Prechtl sah dafür jedoch keinen Anlass: Es seien „nur sehr wenige Fahrgäste“ in der Altstadt betroffen. Der Citybus fahre teils mit zweistelligen Fahrgastzahlen, und seit der Brückensperrung habe es weniger als eine Handvoll Beschwerden gegeben. Die von Ramelsberger geforderte Ausweitung des Citybus-Fahrplans würde laut Prechtl jährliche Mehrkosten von rund 150.000 Euro verursachen.
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Samstag
26. Juli 2025
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