Nachrichten | Montag, 08. Juli 24

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Verkehr

Sommerbaustellen, acht Straßensperren, Stadtbuschaos

Mit Beginn dieser Woche sind mehrere neue Straßensperrungen in Kraft getreten. Nicht nur Autofahrer, auch Fahrgäste der Stadtbusse sind von stockendem Verkehr und Staus betroffen.

  • In Haidenhof Nord ist die Danziger Straße zwischen Baumarkt und BB-Hotel voll gesperrt. Hier war ein Kanal eingebrochen. Die Vollsperre dauert bis Freitag, 19. Juli. Aus dem Söldenpeterweg kommen die ersten Beschwerden. Hier wird die Anliegerstraße, Tempo 20, als Schleichweg missbraucht. 
     
  • In der Ilzstadt ist die Stromlänge, Höhe Hausnummer 32, ebenso bis Freitag, 19. Juli gesperrt. Hier werden neue Gas und Wasserleitungen gelegt. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
     
  • Bis Ende des Jahres ist in Grubweg die Straße Erdbrüst zwischen Einmündung Alte Straße und Erdbrüst 3 gesperrt. Es wird über eine Behelfsfahrbahn umgeleitet.
     
  • In Schalding links der Donau ist der Josef-Pöltl-Weg gesperrt bis Freitag, 19. Juli.  Die Anwohner können ihre Grundstücke vor früh um 7 oder nach 17 Uhr anfahren; dazwischen an der Kirche St. Salvator parken. Es wird asphaltiert.
     
  • Im nordöstlichen Stadtgebiet ist die Staatsstraße 2319 zwischen der Hauzenberger Straße und Witzmannsberg bis 21. Juli gesperrt. Neue Rohre werde verlegt und die Fahrbahn wird asphaltiert.
     
  • Die Totalsperre der Franz-Josef-Strauß-Brücke steht bevor: ab 22. Juli
     
  • Im Grünauviertel ist für den Abriss des Poststegs und neue Fernwärmeleitungen die Grünaustraße gesperrt bis 9. August.
     
  • In Hacklberg bleibt bis Freitag die Straße "Am Wimhof" gesperrt. Die Fahrbahn wird asphaltiert.

    Stadtbusse so unzuverlässig wie die Bahn

    Im Stadtbusverkehr erreichen die Redaktion vermehrt Klagen über verspätete oder ausgefallene Busse. Da es bis heute keine digitalen Informationen gibt, stehen die Fahrtgäste oft ratlos und genervt an den Haltestellen. Wo liegen die Ursachen? Stadtwerkesprecherin Heike Öland hat unsere Anfrage wie folgt beantwortet: 

    Hauptursache für die Verspätungen sei die derzeit in Passau "sehr angespannte Verkehrssituation". Sie zählt auf die "halbseitige Sperrung der Franz-Josef-Strauß-Brücke, weitere Straßensperrungen und Umleitungen (siehe oben) und zunehmender Verkehr in den Stoßzeiten". Hinzu kämen nicht vorhersehbare Ereignisse wie "Unfälle, Falschparker, Feuerwehr, Krankenwagen".

    "Die Busse stehen derzeit tatsächlich häufiger wie die Autos im Stau  und können deshalb den Fahrplan nicht immer minutengenau einhalten", schreibt Öland. Auch im Hinblick auf die Vollsperrung der Franz-Josef-Strauß-Brücke (ab 22. Juli) werde daran gearbeitet, "Maßnahmen zu ergreifen". Welche, wird nicht genannt.
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