Brennpunkt | Montag, 14. Oktober 24

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Messungen des Passauer Abwasser belegen - wie in ganz Bayern - die aktuell stark ansteigende Last von Corona-Viren. (Quelle Abwassermonitoring Bayern)
Krankheitswelle

Ansteckendere Corona-Variante, milder Verlauf

Die Krankheitsmeldungen sind so hoch wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Sie führen zu Ausfällen in Wirtschafts- und in Bildungsbetrieben.

Husten, Halsschmerzen, Schnupfen, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und in einigen Fällen Geruchs- und Geschmacksverlust sind die Symptome, über die Erkrankte klagen.

Die Corona-Variante KP.3, die ansteckender als ihre Vorgänger ist, breitet sich gerade aus, wie Mediziner den Medien berichten. Sie kann den Antikörpern besser ausweichen als frühere Varianten. Trotz der erhöhten Übertragbarkeit gibt es bisher keine Hinweise auf eine gesteigerte Gefährlichkeit. Die weit verbreitete Grundimmunität in der Bevölkerung trägt zu milderen Verläufen bei.

Laut den Ergebnissen der Analyse des Passauer Abwassers trägt diese Virusvariante mit 78,2 Prozent den größten Anteil der aktuell stark ansteigenden Virenlast. Die Infektionswelle steigt laut den Messungen seit Wochen stark an. Der Beginn von Schul- und Universitätsbetrieb begünstigt die Ausbreitung,

Achtsamkeit und Schutzmaßnahmen sind in den Hintergrund gerückt, aber vermeiden Krankheitsausfälle: 

  • Hygiene: Regelmäßiges Händewaschen und Einhalten der Husten- und Niesetikette. 
  • Masken: In bestimmten Situationen, besonders für Risikogruppen, kann das Tragen einer Maske sinnvoll sein. 
  • Impfung: Für Risikogruppen und bestimmte Berufsgruppen wird eine Auffrischungsimpfung mit angepassten Impfstoffen empfohlen. 
  • Testen: Bei Symptomen oder Kontakt zu Infizierten sollte ein Test durchgeführt werden. Die Corona-Tests sprechen auf die genannte Variante an.

red

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