Nachrichten | Wednesday, 10. September 25
Alarmtag, Denkmaltag, ErderhitzungsfolgenWarnkanäle im Test Alle Handys klingeln, Sirenen heulen, Infotafeln blinken „Probealarm“ – so läuft es morgen, Donnerstag ab, wenn wieder der bundesweite Warntag startet. Um Punkt 11 Uhr testet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz alle Warnkanäle: Radio, Fernsehen, Apps, Bahn-Infosysteme und Mobiltelefone. Um 11.45 Uhr folgt die Entwarnung. Ziel ist, die Technik zu prüfen und die Bevölkerung an Abläufe zu gewöhnen. Nach dem Drohnen-Einfall in Polen hat das Thema erhöhte Brisanz. Wer bei Menschen oder Tieren Angst erwartet, sollte sie auf den Alarmtest vorbereiten. Neuer Vize am Amtsgericht Martin Strunz wird in Passau ständiger Vertreter von Amtsgerichtsdirektorin Kunigunde Schwaiberger. Der 45-Jährige, bisher Oberstaatsanwalt in Landshut, tritt seine neue Stelle am 1. Oktober an. Strunz begann seine Laufbahn 2007 als Richter in Viechtach, arbeitete später in Deggendorf und wurde 2021 zum Oberstaatsanwalt in Landshut befördert. Polizei auf der Dult Polizeihauptkommissar Markus Küblböck leitet die Dultwache bei der Passauer Herbstdult. Im Gespräch mit PNP-Redakteur Johannes Krenner sagte er: „Gerade im Hinblick auf die späteren Stunden ist der Umgang mit vor allem betrunkenen Dultbesuchern nicht immer leicht. Hier kann die Stimmung schnell mal kippen.“ Die Herbstdult verlaufe meist ruhiger als die Maidult, so Küblböck. Watzmann verliert Eishöhle
Am Sonntag Zeitreisen erleben Ein verschlossenes Tor, knifflige Rätsel und am Ende ein geheimer Raum – darum geht es bei einer neuen Familienführung auf der Veste Oberhaus am kommenden Sonntag. Angeboten wird sie am „Tag des offenen Denkmals“ dreimal: um 10.30, 14 und 16 Uhr. Auch Erwachsene kommen bei kostenlosen Burgführungen um 13 und 15 Uhr in sonst unzugängliche Bereiche. Bis 17 Uhr Bastelaktionen für Kinder. Info: anmeldung-oberhausmuseum@passau.de oder 0851/396800. Viele historischen Bauwerke öffnen am Sonntag ihre Tore. Vom „Antakya“ zu „The Voice“
Mehr Mücken, weniger Wespen
Im Passauer Land treten heuer deutlich mehr Fruchtfliegen und Mücken auf, zugleich weniger Wespen und Hornissen. „Feuchtigkeit mögen Fliegen und Mücken, Wespen dagegen eher Trockenheit – und feucht war es diesen Sommer auf jeden Fall“, sagt Diplom-Biologe Ralf Braun von der Umweltstation „Haus am Strom“ im Gespräch mit PNP-Kollegin Sibylle Neumeier. Der Artenrückgang bei Insekten bleibt insgesamt besorgniserregend. Neue Forschungsprojekte – Mückenlarven beispielsweise aus Wassergefäßen auf Friedhöfen entnehmen - prüfen das Auftreten südlicher Arten wie der Tigermücke.
Herbstdult: Kühl und regnerisch zeigt sich das Wetter heute zum Feuerwerk.
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