| Printmagazin | Mittwoch, 06. März 19
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Warmes, mildes Licht oder kaltes, blendendes Licht: Am südlichen Brückenkopf der Marienbrücke lässt sich der Übergang von der "Kerzenlicht"-Laterne zur LED-Laterne gut erkennen. (Foto: mediendenk) | Taghelle Nacht Leser-Reaktion zum Beitrag über Lichtverschmutzung
Ein Beitrag im aktuellen Magazin zur Lichtverschmutzung im Stadtgebiet hat bereits jetzt zu zahlreichen Reaktionen geführt.
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Hausbesitzer haben angeboten, sich an einer Unterschriftenliste zu beteiligen. LED-Leuchtreklamen, welche die Nacht zum Tag machen, rauben Bewohnern den Schlaf. Es werden Beispiele genannt, wie Nachtbeleuchtungen von Hofeinfahrten und Dauerlicht in Bürogebäuden benachbarte Bewohner belästigen.
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Ein Lokalpolitiker äußerte sich, dass der Beitrag für ihn Anregung sei, gegen die Bodenbeleuchtung im Platanenpark am Kleinen Exerzierplatz vorzugehen. Sie blendet Spaziergänger und beleuchtet den Nachthimmel - mehr Schaden als Nutzen.
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Die Betreiber eines im Beitrag genannten neuen Wohn-und Geschäftsviertels treffen sich morgen mit Elektrikern und Werbetechnikern, um zu beraten, wie die Lichtflut an LED-Reklamen und Außenbeleuchtungen eingedämmt und reguliert werden kann.
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Der Besitzer eines Naturdenkmals sorgt sich, dass Pflanzen und Tiere unter dem nächtlichen grellen Licht leiden. Wissenschaftler warnen, dass Lichtverschmutzung eine der Ursachen des Infektensterbens ist.
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Bürger bemängeln, dass die neuen LED-Laternen in den historischen Stadtteilen im Gegensatz zu den alten Beleuchtungen zu grell und zu kalt seien. Die angenehme Stimmung, die zuvor in den Gassen herrschte, sei verloren gegangen.
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Vizebürger Urban Mangold schreibt: Er werde sich dieses Themas verstärkt annehmen, denn es sei ihr auch ein Bestandteil des Volksbegehrens zum Artenschutz.
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Ein Anwohner der Lindau schreibt: Obwohl die Kreuzfahrtschifflände bis Ende März nicht in Betrieb und die Zufahrt abgesperrt ist, seien die Anlegestellen die ganze Nacht beleuchtet.
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CSU-Stadtrat Armin Dickl meldete sich, dass seine Fraktion an moderne Lösungen denke: Die Beleuchtung reiner Wohngebiete oder Uferpromenaden ließen sich mit Infrarot-Technik ausrüsten - Licht geht nur bei Bedarf an.
Schreiben Sie uns zum Thema direkt an info @buergerblick.de. Wir werden die Fälle im nächsten Heft aufgreifen.
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